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Spielgruppen

 


„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.“

Astrid Lindgren


 

Viele Kinder trennen sich zum ersten Mal von ihrer Mutter, wenn sie in die Spielgruppe kommen. Es ist deshalb wichtig, dass die Eltern und ihre Kinder genügend Zeit bekommen, um sich langsam an diese Trennung zu gewöhnen.

Weinende Kinder aus den Armen der Mütter zu zerren und die Mutter dann wegzuschicken, hinterlässt bei dem Kind äusserst traumatische Spuren. Dadurch wird die Spielgruppe für das Kind ein gefährlicher Ort, und es wird nur umso mehr Mühe haben, wenn es das nächste Mal in die Spielgruppe gehen soll.

Spielgruppenkinder sollten sich in der Spielgruppe sicher fühlen können. Das bedeutet, dass die Spielgruppenleiterin/nen eine möglichst Bindungfördernde Haltung vertritt. Diese beinhaltet einen bindungsorientierte Umgang mit den Eltern, sowie einen bindungssicheren Umgang mit den Kindern.

In einer bindungsfördernden Spielgruppe profitieren die Kinder für ihr ganzes Leben!

 

 

Bindungssichere Spielgruppenleiterinnen

 


„Momente, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“


 

Während zwei Tagen lernen Sie in dieser Weiterbildung:

  • Einführung in die Bindungstheorie nach John Bowlby
  • Trennung und Bindung – die Fremdensituation der Entwicklungspsychologin Marie Ainsworth
  • Bindungsorientierte Eingewöhnung in der Spielgruppe
  • Bindungsfördernder Umgang mit den Spielgruppenkindern
  • Wie umgehen mit Kindern, die sich nicht von Mami trennen wollen? Was könnte dahinter stecken?
  • Austausch von Erfahrungen und Unterstützung bei individuellen Fragen

Nach diesen Weiterbildungstagen kennen Sie, welch wichtigen Einfluss die sichere Bindung auf die psychische und physische Entwicklung von Kindern hat. Sie sind in der Lage, Ihren Spielgruppenkindern bindungsfürdernd zu begegnen und mit ihnen eine sichere Bindung aufzubauen. Sie wissen, wie Sie die Kinder und deren Eltern am Anfang des Spielgruppenjahres bei der Trennung unterstützen können, sodass sich Kind und Eltern wohl fühlen und gerne wieder in die Spielgruppe kommen. Bei Kindern mit Trennungsschwierigkeiten können Sie feinfühlig reagieren und Eltern und Kind bindungsorientiert unterstützen.

 

 

Nach dieser Weiterbildung haben Sie die Möglichkeit, das Qualitätssiegel bindungssichere Spielgruppe zu erlangen.

 

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Elternvortrag

 


„Kinder sind wie Blumen; man muss sich zu ihnen niederbeugen, wenn man sie erkennen will.“

Friedrich Fröbel


 

Möchten Sie den Eltern Ihrer Spielgruppen-Kinder einen Interessanten Vortrag bieten? Meine Elternvorträge zum Thema Bindung und Trennung vermitteln den Eltern, wie wichtig die sichere Bindung für die gesunde Entwicklung ihres Kindes ist. Die Eltern erfahren, wie sie zu ihren Kindern eine sichere Bindung aufbauen können, und wie sich diese positiv auf das Kind und die Erziehung auswirkt. Ausserdem erkläre ich den Eltern, warum sie sich für die Eingewöhnung in die Spielgruppe genügend Zeit nehmen sollen, und wie es ihnen gelingt, dass die Trennung in der Spielgruppe ruhig und entspannt verlaufen kann.

Dieser Elternvortrag ist ideal zur Vorbereitung auf den Eintritt in die Spielgruppe. Ideal ist es, wenn Sie diesen kurz vor oder nach den Sommerferien organisieren.

Mit der Organisation dieses Elternvortrags können Sie Ihren Spielgruppenkindern und deren Eltern den Eintritt in die Spielgruppe massgeblich erleichtern.

Wenn Sie weitere Fragen haben, oder ein Vortragsdatum fixieren möchten, nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

 

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B.A.S.E.® für Spielgruppenkinder

 

Die Erziehung von heute ist noch immer geprägt von der Idee aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, die Kinder zu Gehorsam zu erziehen. Noch heute findet in 90% aller Haushalte psychische Gewalt statt! Nicht aus Bosheit. Sondern aus Unwissenheit!

Wütende Kinder werden zur Vernunft angehalten, weinende Kinder dazu, stark zu sein. Durch Drohungen lernen die Kinder, die Erwartungen ihrer Eltern zu erfüllen – aus Angst, dass die Drohungen wahr werden könnten. Kinder lernen früh, ihre Emotionen zu unterdrücken. Die daraus entstehende Aggression zeigt sich dann auf dem Pausenplatz.

Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Mitmenschen einfühlen zu können um sensitiv auf sie zu reagieren. Kinder lernen das nur, wenn sie dies selber erleben, oder bei anderen Menschen immer wieder beobachten können.

 

B.A.S.E.®- Babywatching

Babywatching mindert
Aggression und Angst und fördert
Sensitivität und Empathie

B.A.S.E.® ist ein Gewalts- Präventions- und Interventionsprogramm, welches von Dr. Karl-Heinz Brisch in Zusammenarbeit mit Henri Parens entwickelt wurde und dessen Wirksamkeit mit Studien belegt wurde.

Während einem Spielgruppenjahr begleitet die B.A.S.E.®-Kursleiterin eine Gruppe bei den wöchentlichen Besuchen einer Mutter mit ihrem Baby in der Spielgruppe. Mit gezielten Fragen der B.A.S.E.®-Gruppenleiterin werden die Spielgruppenkinder auf die nichtstaatlichen Mitteilungen des Babys sensibilisiert.
Durch Beobachtung der Interaktionen zwischen der Mutter und ihrem nichtsprachlichen Kind wird die Feinfühligkeit, die Mentalisierung und die Empathie der Vorschulkinder gefördert, was sich nachweislich und spürbar positiv auf deren Interaktion untereinander und mit anderen Kindern auswirkt.

Studien belegen, dass sich B.A.S.E.®-Kinder im Vergleich mit einer Gruppe ohne B.A.S.E.®-Erfahrung auffallend weniger gemobbt fühlen und weniger über körperliche Beschwerden (wie Kopf- oder Bauchweh, Übelkeit usw.) klagen. Ebenso zeigten die Studien, dass sich das Verhalten besonders auffälliger Kinder durch B.A.S.E.® besonders stark verbessert hat. Insgesamt sind B.A.S.E.®-Kinder weniger aggressiv und mitfühlender (empathischer) gegenüber anderen Kindern.

In meinem B.A.S.E.®- Gewaltprävention-Angebot sind folgende Leistungen enthalten:

  • Infoabend für die Eltern der Spielgruppenkinder zum B.A.S.E.®-Programm mit kleinen Inputs zum feinfühligen Umgang ist ihren Kindern
  • Leitung des B.A.S.E.®-Programms während den wöchentlichen Besuchen der Mutter mit ihrem Neugeborenen in der Spielgruppe
  • Organisation und Koordination der Mutter mit ihrem Baby Betreuung und
  • Unterstützung der Mutter vor und nach den Besuchen in der Spielgruppe.
  • Unterstützung der Spielgruppenleiterin bei Fragen zu Reaktionen der Spielgruppenkinder auf den Besuch der Mutter mit ihrem Baby

Wenn Sie das B.A.S.E.®-Programm an Ihrer Spielgruppe durchführen möchten, nehmen Sie mit mir Kontakt auf. B.A.S.E.® kann auch als freiwilliges Angebot für Kindern aus verschiedenen (Spiel-) Gruppen angeboten werden. Die Kosten können dann über den Kursbeitrag der Eltern abgedeckt werden.

 

 

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>>Bitte beachten Sie, dass das Formular erst verschickt wurde, wenn Sie eine entsprechende Meldung auf dem Bildschirm sehen.

 

 

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